Donnerstag, 21. Januar 2016

Rechte Rhetorik

Es ist wirklich erschreckend, was man gerade so in den sozialen Medien liest. Rechte Populisten (und schlimmeres) kippen ihre Hetzkommentare gegen Flüchtlinge, gegen Ausländer, gegen Merkel, kurz: gegen alle, die irgendwie nicht ihrer Meinung sind, in Facebook und co. (oder auch in den Kommentaren von Zeitungsartikeln). Dabei wird im Grunde immer öfter das gleiche Argument angewendet: wer für Flüchtlinge ist, der ist gegen das "deutsche Volk" und wird mit diversen "Schimpfwörtern" belegt. Übersetzt heißt das ja, dass jemand, der sich an den Werten der Gesellschaft und des Grundgesetzes orientiert (Stichwort "Würde des Menschen", Asylrecht etc.pp.) gegen das Wohl des Volkes handelt? Was für eine Logik soll das denn sein? Es ist ja immer die Frage, wofür man steht, und was dann dieses "Volk" (oder die Gesellschaft) ist. Wenn "das Volk" nur aus Hasskommentatoren besteht, dann: ja, mit diesem "Volk" möchte ich nichts zu tun haben. Ich zähle mich aber dummerweise auch zum "deutschen Volk", auch wenn das den Hassern und Hetzern nicht passt. Und ich hoffe doch sehr, dass ich damit nicht alleine stehe.
Der Punkt ist doch: wenn jetzt auf einmal doch eine Mehrheit den Rechtspopulisten folgen sollte (zum Glück ist es ja nicht so, auch wenn die Hetzkommentatoren fleißig etwas anderes behaupten, und ja, dazu zähle ich AfD, Pegida etc.), dann müssten sie ja konsequenterweise das Grundgesetz gleich völlig entkernen (zumindest was Menschenrechte und Asylrecht angeht). Und dann wäre ja tatsächlich das Ziel erreicht: es wird niemand mehr nach Deutschland hineingelassen, wir haben wieder Zustände wie anno dazumal. Und: es wird niemand mehr nach Deutschland kommen wollen. Und: ich auch nicht.

Montag, 20. Juli 2015

Frederick M.

So, es ist vollbracht, das (kleine) Kind ist getauft... leider allerdings nicht, wie geplant, im See, sondern ganz "normal" in der Kirche. Den Beteiligten war die Wettersituation zu unsicher. OK, zugegeben, es gab morgens noch die eine oder andere Unwetterwarnung, allerdings war um 10 eigentlich alles in Butter und der Rest des Tages war auch super. Allen Gästen im Namen des Täuflings und der Familie noch mal ein herzliches Dankeschön fürs Kommen und die schöne Feier!

Montag, 16. Februar 2015

Nicht meine Woche

Achtung! Hier kommt ein "Mimimi"-Post. Wer Gejammer nicht mag: nicht lesen!

Montag
Erster Arbeitstag nach 2-wöchiger Dienstreise, und nebenbei auch Beginn einer neuen Diät-Woche. Eigentlich ganz schön, wenn da nicht der Typ im Bus gewesen wäre, der mich hartnäckig angehustet hat. Aber dazu später mehr. Der Arbeitstag war dann auch nicht weiter erwähnenswert, das erste Highlight des Tages war dann Taras Arztbesuch nach dem Kindergarten, bei dem wir geschlagene 2 Stunden im Wartezimmer zubrachten. Immerhin haben sich die Kinder wirklich gut benommen und mir nicht das Leben zur Hölle gemacht, wie das auch hätte passieren können. (Der Arztbesuch war auch nicht sonderlich ergiebig, es ging im Wesentlichen um Taras Lispeln und die Überweisung zum Logopäden). Nach dem allmontaglichen Besuch bei unserem Stamm-Döner sind wir dann mit dem Bus nach Hause gefahren, da kam dann beim Aussteigen Tages-Highlight Nummer 2: ein extrem pampiger Busfahrer, der mich tatsächlich gefragt hat, warum ich nicht hinten aussteige (ich war, die Kinder und den Döner irgendwie balancierend, ganz vorne im Bus und hatte den Fahrer dann gefragt, ob er bitte die Tür aufmachen kann, nachdem er das nicht von sich aus getan hat). Ich war echt zu perplex um eine angemessene Antwort zu geben. So ein Depp, zu fein um auf den Knopf zu drücken, ich habe dann nur gesagt "weil ich hier 2 kleine Kinder habe", was Tara dazu veranlasst hat, mir gleich hilfreich zur Seite zu stehen: "Ich bin nicht klein!".
Ganz am Tagesende gab es dann noch Highlight Nummer 3: Beim Schlafengehen tat mir mein kompletter Hinterkopf weh, alle Lymphknoten geschwollen, und Fieber im Anmarsch.

Dienstag
Die Erinnerung an diesen Tag ist gänzlich im Nebel. 40 Grad Fieber und den ganzen Tag schlafend im Bett. Irgendwann hat Nicole mir die Kinder gebracht und ist dann nochmal zur Arbeit, aber auch das kann ich nicht beschwören. Das bringt mich zur ersten (von zwei) positiven Nebenwirkung einer Grippe-Infektion: Fieber-Träume. Echt krasser Scheiß. Auf jeden Fall ein verlorener Tag.

Mittwoch
Irgendwie habe ich es geschafft, mich zur Ärztin zu schleppen, schließlich braucht mann ja eine Krankmeldung. Der ist dann aber gleich meine geschwollene Rübe aufgefallen, mittlerweile war nicht nur der Hinterkopf, sondern auch alles bis zur Stirn angeschwollen. Sie meinte, so etwas hätte sie noch nie gesehen. Ich kann gar nicht ausdrücken, wie gerne ich so etwas von meiner Ärztin höre. Auf jeden Fall hätte ich die Grippe, aber möglicherweise auch noch eine bakterielle Infektion, deswegen musste ich noch zum Blutabnehmen. Und wie sich das gehört natürlich mit einem ordentlichen anschließenden Kreislaufkollaps. Naja, hat sich gelohnt, denn abends kam dann der Anruf, dass die Entzündungswerte grandios hoch sind und ich Antibiotika nehmen soll. Und am Freitag nochmal Blutabnehmen. Auch an diesem Tag kamen abends wieder die Kinder, aber ich glaube, dieses Mal musste Nicole nicht nochmal weg. Beschwören kann ich das aber nicht.

Donnerstag
Grande Problem. Fastnachtsfeier im Kindergarten (die Kinder und Nicole sind bis dahin überraschenderweise putzmunter), das heißt: Morgens mit Elternteil bis zur Befreiung mittags. In unserem Fall: Nicole hat mir die Kinder dann halb 12 gebracht. Was für alle beteiligten zu erhöhtem Fernsehkonsum geführt hat.

Freitag
Mein persönliches Wochenhighlight: Blutabnehmen. Die Ärztin hatte am Telefon gesagt, dass ich entweder direkt ins Labor gehen kann, oder zur Vertretungspraxis (meine Praxis ist erst ab Dienstag wieder besetzt). Labor schien uns irgendwie einfacher, also sind wir dort hin. Nach langem Warten endlich dran gekommen, Blutabnahme dieses Mal ohne Kreislaufkollaps, dafür mit Traubenzuckerle gut überstanden. Danach ist mir dann eingefallen, dass es ja ganz nett wäre, die Werte dann abends auch irgendwie zu erfahren, es ging schließlich darum, ob ich in die Notaufnahme muss oder nicht (Fastnachtszeit ist in Konstanz Ausnahmezustand). Die sagten mir dann: nö, also das geht nicht, das Patienten ihre eigenen Daten kriegen. Diese Aussage halte ich persönlich für äußerst gewagt, aber gut. Ich sollte mich an die Vertretungspraxis wenden. Dachte ich mir so: ok, rufe ich da fix an und sage denen, die sollen im Labor anrufen und mir die Daten dann durchgeben. Kann ja nicht so schwer sein. Weit gefehlt. Nachdem ich es geschlagene 2 Stunden versucht hatte, hat sich dann irgendwann nach 1 jemand dazu herabgelassen, mal ans Telefon zu gehen. Um mir dann mitzuteilen, dass ich da bis 14 Uhr persönlich mit meiner Versichertenkarte aufzulaufen habe, sonst könne man da gar nichts für mich tun. Und im Übrigen würde man zum ersten Mal davon hören, dass man Vertretung sei. Zum Glück ging es mir insgesamt ja nicht mehr ganz so elend, so dass ich mal davon ausgegangen bin, dass die Werte besser sind und es dabei belassen habe (hätte ich sowieso nicht geschafft, ich musste ja die Kinder vom Kindergarten abholen). Beim nächsten Arztbesuch werde ich allerdings mal fragen, wen ich wegen dieser Scheiße verklagen kann. Ich hoffe ja inständig, dass mir diese bekloppte Vertretungspraxis Mist erzählt hat und ich die so richtig anpinkeln kann (wer richtige Medizin mit irgendeinem ganzheitlichen Eso-Quatsch und mathematischen Symbolen vereint, kann nicht ganz richtig gepolt sein).

Samstag
Das war es dann auch mit der kindlichen Immunität, Frederick hat sich anscheinend angesteckt und hängt dann abends mit Fieber in den Seilen.

Sonntag & Montag
Glücklicherweise ist Frederick robust und spricht auch gut auf Fieber-Zäpfchen an, so dass er am Montag eigentlich schon fast wieder fit ist. Was auch seltsam ist: die restlichen Grippe-Symptome sind eigentlich nicht vorhanden (Mattheit, Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit - übrigens der zweite positive Grippe-Nebeneffekt), vielleicht mit Ausnahme des Reizhustens. Und Tara ist munter und frech wie immer, insofern alles gut. Und Nicole sowieso geimpft, der kleine Streber.

Alles in allem eine Woche für die Tonne.

Sonntag, 4. Januar 2015

Kurze 31C3-Nachlese

Beim 31C3 war vieles anders, und damit meine ich in erster Linie nicht die Veranstaltung an sich, sondern meine persönlichen "äußeren Umstände". Denn dieses Mal war die ganze Familie in Hamburg, wenn auch in getrennten Hotels. Was rückblickend auch sicherlich so am besten war (wenn auch Nicole das deutlich schwerere Los gezogen hatte, nämlich den Nachwuchs in Zaum zu halten).
Also, kurzum: der 31C3 war wieder großartig! Es stellte sich auch wieder dieses schwer zu beschreibende Hochgefühl des 30C3 ein, wenn auch nicht mehr ganz in dem Ausmaß. Irgendwie war ich deutlich geerdeter, was sicherlich auch mit dem Junghackertag und dem DKRZ zu tun hat.
Aber der Reihe nach:
Tag 1
Die Eröffnung dieses Mal leider ohne die coole Jubiläums-Show vom 30C3, sehr schade. Die Nachfolgende Keynote von Alec Empire war eher so mittel-interessant. Musik machen und Reden halten sind halt zwei verschiedene Dinge. Danach hat maha dann die "Digitale Agenda" sprachlich auseinander genommen, was zwar sehr unterhaltsam, aber nicht sonderlich überraschend war. Danach kam dann mein persönliches Highlight des gesamten Kongresses, der Vortrag des "Zentrum für politische Schönheit". Wer das noch nicht getan hat: unbedingt anschauen! Lohnt sich! Das war im übrigen auch der einzige Vortrag den ich gesehen habe, bei dem es standing ovations gab. Inhaltlich ging es um die Aktionen der Künstlergruppe, z.B. der Versuch, per Fahndungsplakaten die Inhaber der Waffenfirma hinter Gitter zu bekommen, die Panzer nach Saudi-Arabien liefern wollten. Und zwar indem nach Hinweisen auf Steuerhinterziehung und ähnliches gesucht wurde, da Waffenlieferungen in eine der schlimmsten Diktaturen ja nicht verboten sind. Die weiteren Vorträge des Tages waren auch gut, besonders erwähnenswert ist da vielleicht noch die Erklärung von djb zur Theorie hinter Verschlüsselung mit elliptischen Kurven. Ich fand das ganz verständlich und eigentlich ist es auch nicht so schwer, wenn man mal was von Zahlentheorie gehört hat. Zum Abschluss gab es dann noch eine Aufführung von "Citizen Four", sehr empfehlenswerter Film!
Tag 2 - Junghackertag
Es ging früh los an Tag 2, genaugenommen um 10 Uhr mit dem Junghackertag. Und was so eine richtige Häckse werden will, muss natürlich auch löten lernen, also habe ich Tara mitgenommen. Und sie hat tatsächlich geschlagene 2 Stunden an ihrem Pentabug herumgelötet und verziert, es war eine wahre Freude. Danach sind wir noch ein paar Stunden über den Kongress geschlendert bevor Nicole sie dann wieder abgeholt hat. An besonders viele Vorträge des restlichen Tages erinnere ich mich ehrlich gesagt nicht, es gab "Internet of Toilets" (eher als Unterhaltungsvortrag) und dann noch etwas zu Heartbleed, und zum krönenden Abschluss natürlich die Fnord News Show mit Frank und Fefe.
Tag 3
Nachdem ich mal wieder verschlafen und deswegen den Vortrag von Alexis von Everycook verpasst hatte, habe ich mir noch einen Quantencomputer-Vortrag angesehen und mich danach einem Ausflug ins Deutsche Klimaforschungsrechenzentrum (DKRZ) angeschlossen. Das war insgesamt sehr nett, nur leider habe ich niemanden der wirklichen Klimaforscher (oder Wetterforscher vom benachbarten MPI) greifen können, das wäre natürlich noch besser gewesen. Von den restlichen Vorträgen des Tages waren für mich noch der Beitrag zum Informationsfreiheitsgesetz und die 4d-Fraktale am bemerkenswertesten, wobei ich von letzterem ein wenig enttäuscht war - so Sachen habe ich vor ein paar Jahren schon gemacht. Der Tagesabschluss war dann das Google-Quiz, das ich beim 30C3 nicht gesehen hatte, weil da ja parallel noch das Hacker-Jeopardy lief (das es leider nicht mehr gibt). Fazit: Idee gut, Umsetzung mäßig. Könnte man sicher unterhaltsamer (und vor allem kurzweiliger) gestalten.
Tag 4
Am letzten Tag gab es nur noch ein paar Vorträge, hier war aus meiner Sicht der Vortrag zur Initiative für eine freie CA (u.a. von Mozilla) und natürlich die Security Nightmares am interessantesten.

Insgesamt sehr gelungen, und ich bin sicherlich noch ein paar Wochen mit der Nachbereitung beschäftigt (Videos von verpassten Vorträgen ansehen etc.). Hotel für den 32C3 ist gebucht, mal sehen, ob sich die Familie wieder anschließt...

Nachtrag:
Zu den Vortrags-Videos
Zum Zentrum für politische Schönheit

Dienstag, 2. September 2014

Time'n'Space

Ich habe mir mal wieder ein neues Spiel geleistet...
Time'n'Space(*) ist ein Brettspiel für 3 oder 4 Personen (ab 10 Jahre). Das Besondere an Time'n'Space ist, dass es zwar an klassische Brettspiele und Aufbau-/Handelsspiele wie die Siedler von Catan erinnert, aber ein ganz anderes Runden-Konzept verfolgt. Jedes Spiel dauert fest 30 Minuten, in denen alle Spieler (mehr oder weniger) gleichzeitig ihre Spielaktionen ausführen können. Dies geschieht mit Hilfe von Sanduhren, von denen jeder Spieler 2 Stück erhält. Mit diesen Sanduhren kann jeder Spieler die beiden Aktionen wählen, die er nach Ablauf der Sanduhren ausführen möchte. Dabei kann er im Wesentlichen zwischen der Produktion von Gütern, dem Transport von Gütern, der Beauftragung von Lieferungen, der Bewegung seines Raumschiffes und dem Upgrade der Station wählen. Als kleine Gemeinheit ist das Spiel so konzipiert, dass man sich erstens mit der Beauftragung von Lieferungen eigene Resourcen verbaut, aber andererseits selbst möglichst viele Lieferaufträge beauftragen muss (und natürlich auch die Aufträge der Mitspieler erfüllen). Gewonnen hat am Ende der Spieler mit den meisten Punkten, in diesem Fall ist das eine Kombination aus erledigten Lieferaufträgen von möglichst vielen verschiedenen Spielern/Gütern, während alle eigenen Aufträge für die entsprechenden Güter von den Mitspielern erledigt wurden. Alles in allem macht Time'n'Space richtig Spaß und - trotz oder gerade wegen der gelegentlich aufkommenden Hektik - vergeht die halbe Stunde wie im Fluge. Zum Eingewöhnen gibt es auch eine abgespeckte 12-Minuten-Version mit vereinfachten Regeln, um die Spielmechanik kennen zu lernen und sich die richtige Taktik für das richtige Spiel anzueignen.


(*) Amazon Partner-Link.

Freitag, 30. Mai 2014

Pakete empfangen mit der Paketbox

Jeder kennt das Problem - man erwartet ein wichtiges Paket, und wenn man von der Arbeit nach Hause kommt, findet man einen Zettel im Briefkasten, dass man die Sendung am nächsten Werktag von 10-11 Uhr (nur in ungeraden Wochen) bei der Postfiliale am anderen Ende der Stadt abholen darf (wenn man Glück hat landet das Paket natürlich von vornherein bei den hilfsbereiten Nachbarn, aber auch die sind ja nicht rund um die Uhr zu Hause). DHL bietet ja sein einiger Zeit die Möglichkeit, Sendungen an eine Packstation liefern zu lassen, was - zumindest hier in der Nähe der schweizer Grenze - aber auch nicht zuverlässig klappt, da die Packstationen häufig überfüllt sind. Darüberhinaus kann man einen "Wunschnachbarn" und einen "Wunschort" angeben, wo Sendungen hinterlegt werden können. Seit neustem gibt es noch eine weitere Option, den "Paketkasten". Das ist quasi ein übergroßer (und überteurer) Briefkasten, der mit einem elektronischen Schloss gesichert ist, und zu dem die Zusteller und man selbst einen Schlüssel erhält. Das hat den klaren Vorteil, der Paketkasten nur von Zustellern geöffnet werden kann, und man kann sogar Pakete damit verschicken (sie werden dann einfach aus dem Paketkasten mitgenommen). Der große Nachteil ist meiner Meinung nach allerdings die Einschränkung auf DHL als Lieferdienst, der Preis und die Kapazität (so sehr groß sind die Kästen nämlich auch wieder nicht).
Daher ist bei uns seit gestern eine selbstgebaute Paketbox im Einsatz. Hergestellt aus witterungsbeständigem Verbundholz und einem gefühlten Kilo Schrauben ist die Kiste auf jeden Fall für den rauen Alltag gewappnet. Als Verschluss schwebt mir ein elektronisches Codeschloss vor, bei dem man pro Sendung einen eigenen Code (der 1x gültig ist) programmieren kann - den Code selbst schreibt man einfach als Adresszusatz mit auf die Lieferadresse. Im Moment nehme ich aber ein einfaches Zahlenschloss. Natürlich braucht man für die einzelnen Lieferdienste noch einen Ablagevertrag, da die Verantwortung für das Paket in der Ablage dann beim Empfänger liegt.
Wie man sieht ist die Kiste schön groß geworden (80x50x50) und wirklich sehr stabil. Einzig bei den Scharnieren habe ich im Baumarkt daneben gegriffen, da muss ich noch einmal nachbessern. Und natürlich muss ich die Kiste noch irgendwie am Haus verankern, sonst ist auch das Schloss sinnlos.

Freitag, 21. März 2014

Radiorollenspiel

Wer so etwas noch nicht kennt: Marcus Richter & co veranstalten gerade (bzw. veranstalteten gerade - mangels Netzzugang muss ich das auch alles nachhören) ein "Radiorollenspiel", d.h. eine Art klassisches pen&paper Rollenspiel, das aber per Telefon übers Radio gespielt wird. Eine wirklich schöne Idee und ein prima Zeitvertreib. Mittlerweile handelt es sich um die 3. Inkarnation (soweit ich das sehe), nach "Enkis vergessene Kinder" (SciFi, wurde auch auf dem 30c3 live aufgeführt) und "Jacobs goldener Käfig" (Agenten-Geschichte) gibt es nun "Der geplatzte Prinz" (Fantasy). Feine Unterhaltung, allerdings steht und fällt das ganze natürlich mit den beteiligten Mitspielern. Live zu hören gibt es das bei detektor.fm (immer abends). Wie gesagt, ich bin etwas zu spät dran, aber ohne Internetzugang ist gerade alles ganz schwierig :)